Ich war beruflich in Innsbruck und konnte meinen Termin schon etwas früher als gedacht beenden. Was böte sich da besser an, als noch einen Ausflug zu unternehmen.
Der Pendling hat mich ja schon immer interessiert, sieht er doch von der Autobahn fast uneinnehmbar aus. So wild ist es jedoch nicht, da von Norden einige Forsstraßen vom Gasthof Schneeberg sich an der Nordflanke des Pendling ranken und eine davon befördert auch Mountainbiker ganz bequem nach oben.
Es ist schon 17:00 als ich beim Gasthof Schneeberg auf 1070m ankomme, doch für die läppischen 500hm brauche ich ja eh nicht lange. Da sollte sich heute noch eine Runde über ein paar andere Gipfel ausgehen. Die Kompass Karte wird noch flugs geladen und gespeichert, dann laufe ich los. Zu Beginn laufe ich noch die Rodelbahn entlang, dann zweigt links ein Pfad ab. Den nehme ich doch gleich und komme bald drauf: der existiert in der Kompass nicht. Das sollte nicht der einzige Weg sein, der in der Karte nicht oder falsch eingezeichnet ist. Die komplette Forststraße über die Kalaalm ist mehr oder weniger neu gebaut worden, die Kompasskarte fürs Handy hat das aber leider noch nicht mitbekommen.
Macht aber nix!
Ich gelange auf den markierten Wanderweg und haste dem Pendling Gipfel entgegen. Es wird steiler auf dem Weg nach oben und aus motiviertem Laufen wird mehr eine Art Nordic Walking. Warum habe ich nur den Rucksack mit, frage ich mich schon? Achja: die Kamera. Ich war irgendwie motiviert Bilder zu machen, jetzt zeigt sich aber ohnehin: es ist etwas diesig, die Sicht zum Wilden Kaiser ist aber grandios.
Beim Abstieg vom westlichen Heimbergkopf gelangt man dann zur Jochalm.
Tipp: Der Aufstieg zu den Heimbergköpfen kann ich von dieser Seite wesentlich mehr empfehlen, finden sich hier nämlich im Aufstieg sichtbar noch Markierungen und erleichtern daher wesentlich die Wegsuche im dichten Laub.
Bei der Jochalm böte sich der Anstieg auf denn Jochkopf an, es ist aber schon später, der Anstieg ebenfalls wieder etwas unklar (führt zuerst über Schrofen, dann sollte es über einen Rücken relativ leicht nach oben gehen; rückwirkend habe ich gelesen, dass es von Westen noch weit einfacher sein soll) und es ziehen Wolken auf. Hunger habe ich auch, also laufe ich zurück zum Auto. (Ich habe ohnehin vor, da nochmal mit dem Radl herzukommen, es gibt nämlich noch ein paar Gipfel weiter westlich, darunter den klingenden Höhlenberg).
Die Forststraße direkt von der Jochalm sieht aber etwas langweilig aus, also laufe ich den Wanderweg retour zur alten Kalaalm, von dort dann über die Forststraße zur Kalaalm und dann über den Wanderweg nach unten.
Tipp: Der Thiersee lädt nach so einer Tour noch zum Seele baumeln lassen ein.
Der Pendling hat mich ja schon immer interessiert, sieht er doch von der Autobahn fast uneinnehmbar aus. So wild ist es jedoch nicht, da von Norden einige Forsstraßen vom Gasthof Schneeberg sich an der Nordflanke des Pendling ranken und eine davon befördert auch Mountainbiker ganz bequem nach oben.
Es ist schon 17:00 als ich beim Gasthof Schneeberg auf 1070m ankomme, doch für die läppischen 500hm brauche ich ja eh nicht lange. Da sollte sich heute noch eine Runde über ein paar andere Gipfel ausgehen. Die Kompass Karte wird noch flugs geladen und gespeichert, dann laufe ich los. Zu Beginn laufe ich noch die Rodelbahn entlang, dann zweigt links ein Pfad ab. Den nehme ich doch gleich und komme bald drauf: der existiert in der Kompass nicht. Das sollte nicht der einzige Weg sein, der in der Karte nicht oder falsch eingezeichnet ist. Die komplette Forststraße über die Kalaalm ist mehr oder weniger neu gebaut worden, die Kompasskarte fürs Handy hat das aber leider noch nicht mitbekommen.
Macht aber nix!
Ich gelange auf den markierten Wanderweg und haste dem Pendling Gipfel entgegen. Es wird steiler auf dem Weg nach oben und aus motiviertem Laufen wird mehr eine Art Nordic Walking. Warum habe ich nur den Rucksack mit, frage ich mich schon? Achja: die Kamera. Ich war irgendwie motiviert Bilder zu machen, jetzt zeigt sich aber ohnehin: es ist etwas diesig, die Sicht zum Wilden Kaiser ist aber grandios.
Der Pendling wird von einer Schutzhütte geziert, wo man auch übernachten könnte. Bis dorthin führt eine breite Forststraße und es ist ein beliebter Treffpunkt für Radler.
Auch Bruno der Bär hat den Pendling schon besucht. Ein Hot-Spot also, dieser Pendling.
Ich laufe aber die Forststraße weiter bergab und in Richtung Westen, denn ich habe noch vor mir den Mittagskopf (1543m) abzuholen. Zuerst geht es etwas bergab, dann wieder bergauf, ich kämpfe mich durch den Wald und finde dann den Steig, der über den Mittagskopf führt.
Dann folge ich dem Steig etwas bergab, zweige aber dann wieder durch den Wald in Richtung Forststraße. Der Steig müsste zum Heimkehrerkreuz führen.
Ich laufe weiter zur alten Kalaalm, finde aber den alten Steig nicht, der mich zu einer kleinen Hütte und dann zum östlichen Heimbergkopf bringen sollte. Also mache ich einen riiiiesen Bogen auf der Forststraße, laufe dann völlig verpeilt an der besagten Hütte vorbei und frage mich, wieso es da jetzt bergab gehen sollte. Ich muss doch eigentlich nordseitig an den Abbrüchen vorbei?
Ja, dann stehe ich (nach einem Ausflug auf der zertrampelten Kuh-Weide) wieder bei der Hütte und erspähe den kleinen Weg. Dem folge ich jetzt (Achtung: nicht markiert!) und überquere den östlichen (1473m) und westlichen Heimbergkopf (1456m). Beide bieten keine sonderlich spannenden Ausblick, sind aber eine nette Ergänzung.
Der Steig ist leicht zu verfolgen, nur manchmal verliere ich ihn im Laub.
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Alte Kalaalm |
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Steig zw. östlichem und westlichem Heimbergkopf |
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Von dieser Seite gibts sogar Markierungen |
Tipp: Der Aufstieg zu den Heimbergköpfen kann ich von dieser Seite wesentlich mehr empfehlen, finden sich hier nämlich im Aufstieg sichtbar noch Markierungen und erleichtern daher wesentlich die Wegsuche im dichten Laub.
Bei der Jochalm böte sich der Anstieg auf denn Jochkopf an, es ist aber schon später, der Anstieg ebenfalls wieder etwas unklar (führt zuerst über Schrofen, dann sollte es über einen Rücken relativ leicht nach oben gehen; rückwirkend habe ich gelesen, dass es von Westen noch weit einfacher sein soll) und es ziehen Wolken auf. Hunger habe ich auch, also laufe ich zurück zum Auto. (Ich habe ohnehin vor, da nochmal mit dem Radl herzukommen, es gibt nämlich noch ein paar Gipfel weiter westlich, darunter den klingenden Höhlenberg).
Die Forststraße direkt von der Jochalm sieht aber etwas langweilig aus, also laufe ich den Wanderweg retour zur alten Kalaalm, von dort dann über die Forststraße zur Kalaalm und dann über den Wanderweg nach unten.
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Wolken ziehen auf, bei der Kalaalm |
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Zeit zu gehen bei der Kalaalm |
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So sieht der Pendling vom Thiersee aus |
Zurück beim Schneeberghof habe ich für diese Runde ca. 13km und 1300hm zurückgelegt. Nicht ganz 3h habe ich mit ausgiebigen Fotopausen und peinlichem Verkoffern bei der alten Kalaalm gebraucht.
Den GPS Track gibt es HIER